Du bleibst was du bist - Warum bei uns immer noch die soziale Herkunft entscheidet

Lesung und Gespräch

Von der Bildungsoffensive der 1960er und 1970er Jahre, als hunderttausende so genannte Nichtakademikerkinder Abitur machen und studieren konnten, ist wenig geblieben. Von 100 Akademikerkindern in Deutschland studieren 77, von 100 Nichtakademikerkindern nur 23: Wir leben in einem Land, das einen Großteil der Menschen benachteiligt, indem es ihnen Bildung vorenthält. Auf der Strecke bleiben zumeist die Kinder aus den bildungsfernen Familien. Sozialer Aufstieg durch Bildung ist oftmals allein von glücklichen Umständen abhängig.

Buchcover
Marco Maurer zeichnet das Bild eines zutiefst ungerechten Landes. Er hat mit Menschen gesprochen, die es geschafft haben, unter ihnen der deutsche Außenminister, eine bekannte deutsche Wissenschaftlerin, der Chef der Deutschen Bahn und ein weltweit anerkannter Museumsdirektor.

Sie berichten von den Hindernissen, die sie überwinden mussten, und von den bitteren Erfahrungen, die sie dabei machten - in einem Land, in dem das alles als unveränderbar hingenommen wird. Sie alle und die Bildungsforscher, Experten und Psychologen, die der Autor dieses Buchs aufgesucht hat, machen deutlich, dass wir uns mit diesen Verhältnissen nicht länger abfinden dürfen. Denn unser gesamter Wohlstand beruht auf dem Rohstoff Bildung.

In Zusammenarbeit mit der Heinrich-von-Kleist-Schule Potsdam

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