
Nicht-Zugehörigkeit, Zuschreibungen, Herabwürdigungen, Ausgrenzungen und Gewalterfahrung auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Bereichen der Lebenswelten gehören leider zum gesellschaftlichen Alltag. Muslime*innen bzw. muslimisch markierte Menschen finden kaum einen „ Raum“, in dem sie über Nicht-Zugehörigkeitsgefühle und -erfahrungen, ihnen zugeschriebene Merkmale und die erlebten Ausgrenzungen auf verschiedenen Ebenen frei sprechen können. Dieser Alltag wirkt sich auf verschiedenen Ebenen wie Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt aus).
In dem dreitägigen Seminar wird ermöglicht, sich über diese gemachten Erfahrungen auszutauschen.
Der Workshop richtet sich somit explizit an Menschen, die in Deutschland Rassismuserfahrung machen. Gemeinsam wollen wir in einem “geschützten” Raum den erfahrenen Rassismus zur Sprache bringen, individuelle Strategien und das Wissen über und gegen Rassismus austauschen, reflektieren und erweitern.
Themenschwerpunkt: antimuslimischer Rassismus
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