Meinhard Schröder, 1943 in Schwerin geboren, fand seine geistige Heimat in der Jungen Gemeinde der evangelischen Kirche in der DDR. Kurz vor dem Mauerbau floh die Familie nach West-Berlin. Mitte der 1960er Jahre studierte Meinhard Schröder Theologie und arbeitete nach dem Studium als wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Bildungs- und Gesellschaftswissenschaften der TU Berlin.
Wie nahm Meinhard Schröder seine Umwelt als ein junger Mensch wahr, der sich sowohl in der DDR als auch in der Bundesrepublik zurechtfinden musste? Wie erlebt er heute die deutsche Einheit, vierundzwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer?
Natascha Mrugowski moderiert das Zeitzeugengespräch.
Die gemeinsame Veranstaltung der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde und des August-Bebel-Instituts ist kostenfrei.
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