Demokratisches Handeln hat etwas mit dem eigenen Selbstwert zu tun! Ein spannender Ansatz, dem wir in diesem Seminar nachgehen möchten.
Die Seminarreihe widmet sich dem Einfluss der ostdeutschen Transformationserfahrungen auf die aktuelle politische Meinungsbildung, daher wollen wir genauer hinsehen, welche Chancen nach ´89 ergriffen worden und welche liegengelassen oder verpasst worden sind. Gerade die Widersprüche werden in der Betrachtung von besonderem Interesse sein.
Sowohl in öffentlichen Debatten als auch in privaten Gesprächen werden Probleme häufig nicht rationalisiert und auf einer Sachebene debattiert, sondern emotional hochgekocht. Wir wollen analysieren, welche Rolle die Wendeerfahrungen dabei spielen und verstehen lernen, wie die Aneignungen der Friedlichen Revolution funktionieren.
Neben der Referentin Greta Hartmann vom Forschungsverbund „Das umstrittene Erbe von 1989“ (www.erbe89.de) könnt Ihr gespannt sein auf unseren Workshop: wir wollen ganz neue Methoden ausprobieren. Für Alle, die ihn kennen: unter anderem Thomas Avenhaus wird wieder mit dabei sein!
Wir erhoffen uns viel Erkenntnisgewinn vom Austausch und der gemeinsamen Diskussion mit Euch, gerade zu diesem so zentralen Thema.
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