Estland hörte auf zu bestehen - Erinnerungen eines Augenzeugen an die Zeit der Sowjetisierung im Jahre 1940.

Vortrag

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Dr. Nils Ferberg Als Junge lebte er im Industriezentrum Narva, dem his¬torischen Bollwerk gegen den Osten, das gleichzeitig ei-ne Perle des Barock mit einer estnisch-russisch- und deutschsprachigen Bevölkerung war. In den Jahren 1939 bis 1940 wurden die Deutschbalten wie auch seine Fa¬milie von den Nationalsozialisten aus Estland und Lett¬land „heim ins Reich“ geholt. Grund war die im Hitler-Stalin-Pakt geschlossene Vereinbarung, das Baltikum dem sowjetischen Einzugsbereich zu überlassen. Die Deutschen gingen weg, die Rote Armee marschierte ein. Ein Wertewandel vollzog sich in allen Bereichen des täglichen Lebens: „Was nun folgte war die Aufnahme ins Sowjetparadies, wir erhielten endlich Kultur, aber die Uhren im Stadtbild verschwanden…“
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