Vom 22. bis zum 25. Mai 2014 wird das 8. Europäische Parlament in den 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gewählt. Wie jede Wahl ist auch diese ein Richtungsentscheid. Wie soll das Europa aussehen, in dem wir leben wollen?
Bis zum Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise genoss die Europäische Union eine hohe Zustimmung in der europäischen Bevölkerung. Diese hat sich mittlerweile in weiten Teilen der Europäischen Union in Ablehnung umgekehrt. Im Europawahlkampf werden sich die Rechtsaußen-Parteien als Protestparteien inszenieren und mit einem Anti-Europakurs auf Stimmenfang gehen, sie gefährden so das Zusammenleben in der Europäischen Union. Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes, die 3%-Hürde bei den Europawahlen zu kippen, kann es zu einem verstärkten Einzug Rechtsradikaler in das Europäische Parlament kommen.
Diese Problematik möchten wir mit an der Thematik interessierten Bürgerinnen und Bürgern und den vortragenden Expert_innen diskutieren und Handlungsansätze herausarbeiten.
19.00 Uhr
Begrüßung
Eugen Meckel, Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Brandenburg
19.05 Uhr
Die Rechtsaußen-Parteien im Europa-wahlkampf – Gefahren, Strategien und Potenziale
Maik Schuparis, MA, Autor des Buches „Rechtspopulismus in Europa - Die Niederlande und Ungarn im Vergleich“, WeltTrends 2012.
19.30 Uhr
Die NPD in Brandenburg: Einblicke in den Erfahrungsbereich des Mobilen Beratungsteams Brandenburg (MBT)
Frauke Postel (MBT)
anschließend Diskussion
Moderation:
Wolfgang Balint, Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Brandenburg
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