Was früher noch mit der Bahn kam, wird heute auf der Straße angeliefert. LKW verstopfen in Deutschland für Just-in-time die Autobahnen. In der Schweiz geht doppelt soviel auf die Schiene. Für das enorme Transportwachstum in Europa braucht die Deutsche Bahn dringend ein besseres politisches Konzept.
Danach läuft der Dokumentarfilm "Flussrevival" von Susanne Isabel Yacoub und Vera Hertlein-Rieder, Landschaftsarchitektur + Video, 45 min.
Die Havel wird durch die Renatuierung auf mehr als 100 km vom Transportweg zum naturnahen Fluss. Für Sternenfreunde und Künstler, die sich dort angesiedelt haben, Ökobauern oder Fischer sind damit auch Veränderungen ihrer Arbeits- und Lbensbedingungen verbunden. Engagierte Persönlichkeiten stehen für den Erhalt dieser malerischen Auenlandschaften.
Anschießend läuft der Dokumentarfilm "Giraffen - Gigangen hautnah" von Herbert Ostwald, Terra Mater Factual Studios Wien, 50 min.
Girtaffen sind die größten Landwirbeltiere der Erde und leben in den afrikanischen Savannen südlich der Sahara. Seit 2015 werden sie auf der Roten Liste als gefährdet eingestuft. Hauptgründe dafür sind Wilderei und der Verlust des Lebensraumes. Der Film zeigt ein Porträt dieser so wichtigen Tierart.
Um 18:00 Uhr wird der Dokumentarfilm "Unser Trinkwasser in Gefahr" von Andreas Orth, NDR-Reihe "45 Minuten" gezeigt.
Trinkwasser ist oft in den Schlagzeilen: Nitrate aus landwirtschaftlichem Dünger, Klärwerke können Medikamenteneinträge nicht filtern, Legionellen - giftige Bakterien in Wasserleitungen und Duschen. Die Liste wird immer länger. Welche Vorsorge ist notwendig, um unser Trinkwasser wieder sicherer zu machen?
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