Die Beteiligungsaktion ist beendet, es gibt viele fantasievolle Ergebnisse, alle Beteiligten sind begeistert... aber an dieser Stelle kommt es oft zum Bruch. Aus planerischer und rechtlicher Sichtweise können viele Wünsche vor Ort nicht so umgesetzt werden.
Die Beteiligten - Erwachsene und vor allem Kinder und Jugendliche - fühlen sich in dieser Situation nicht mehr Ernst genommen und sind zu Recht enttäuscht.
Das muss nicht so sein: Wir werden gemeinsam erarbeiten, wie es nach einer Beteiligungsaktion am Beispiel einer Außenfläche weitergeht und welche Auswirkungen sich daraus für die weitere Umsetzung ergeben. Dabei wird aufgezeigt, wie gut sich beide Seiten ergänzen. Einerseits geht es darum, einige notwendige und sinnvolle Richtlinien und DIN-Normen kennen zu lernen. Andererseits soll an Hand eines konkreten Praxisbeispiels vermittelt werden, wie wichtig es ist, auch die Schritte zu kennen und zu berücksichtigen, die nach der Beteiligungsaktion zum Tragen kommen.
In Anlehnung an eine Zukunftswerkstatt werden wir am ersten Tag kreative Methoden ausprobieren und dabei folgenden Fragen nachgehen:
·Was ist überhaupt auf der von uns vorgegebenen Fläche möglich?
·An welcher Stelle können und sollten wir die öffentliche Hand integrieren und/oder um Unterstützung bitten?
·Wie können die Wünsche am wirkungsvollsten realisiert werden?
Am 2. Tag werden wir Fragen der aktuellen Rechtsprechung zu Spielflächen im Baurecht, Vertragsrecht und die entsprechenden Regelwerke bearbeiten und das Geheimnis der rechtlichen Grundlagen der Spielplatzplanung für alle verständlich lüften.
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