Am wichtigsten ist nicht, welche Religion, Sprache oder Kultur man hat, sondern dass man an die Menschenrechte glaubt."
Shirin Ebadi, Jusristin und Menschenrechtsaktivistin
An diesem Abend besteht die großartige Möglichkeit, sich mit politisch und pädagogisch aktiven Frauen aus Marokko, Tunesien und Ägypten auszutauschen und von ihrer Arbeit vor Ort zu erfahren. Sie werden uns Informationen „aus erster Hand“ geben und ihre Sichtweise auf die derzeitige Situation von Frauen und Mädchen schildern. Im Fokus stehen die konkrete Bildungsarbeit mit und für Mädchen sowie die Erörterung der Möglichkeit einer zukunftsorientierten und gerechten Politik sechs Jahre nach den Massenprotesten in den Ländern Nordafrikas.
Die anwesenden Gäste sind aus der praktischen Arbeit im Bereich der Bildung und von Nichtregierungsorganisationen. Sie sind Expertinnen in eigener Sache.
Der gemeinsame Austausch und die Debatte könnte u.a. von folgenden Fragen geleitet sein: Wie steht es um die Frauen- und Mädchenpolitik in den Ländern? Wer ist hilfreich bei der Durchsetzung von Frauen- und Mädchenrechten? Wie kann mit Religion eine vielfältige und demokratische Gesellschaft gestaltet werden?
Ab 18:30 Uhr heißen wir Sie im Frauenzentrum in der Schiffbauergasse willkommen, 19 Uhr beginnt die Veranstaltung.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen