„Wie nähert man sich künstlerisch einem Thema, das gewaltig und zart zugleich, immer wieder neu zu beleben ist – oft verdeckt von Jahreszahlen, Deutungen oder Stereotypen? Ich möchte die Stimmen der Frauen vereinen zu einem vielstimmigen Chor ihrer Hoffnungen und Ängste.“
Über acht Jahre hinweg untersuchte die Dresdener Künstlerin Friederike Altmann das Gelände und die Geschichte des Gedenkortes Ravensbrück, indem sie sich aus acht thematischen Perspektiven und mit unterschiedlichen Methoden der Lagerhaft näherte. Ihre Ergebnisse sind Objekte aus Pflanzen, vernähten Fundstücken und Zeichnungen.
Begrüßung:
Dr. Matthias Heyl, stellv. Leiter der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Es sprechen:
Angelika Meyer, Pädagogische Dienste der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Susanne Altmann, Kunsthistorikerin
Führung mit der Künstlerin Friederike Altmann (www.f-altmann.art)
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