Frogs oder Tribbles? Freund- und Feindbilder im Science Fiction des Kalten Kriegs

Potsdamer Gespräche

Die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts waren das Jahrzehnt der Raumfahrt. Begonnen hat es schon 1957 mit dem Start der sowjetischen Raumsonde Sputnik 1. Dieser Start mitten im Kalten Krieg löste im Westen den so genannten Sputnik-Schock aus und führte zu einem Wettrennen der Systeme um die Eroberung des Weltraums, der symbolische Höhepunkt dieser Konkurrenz war die Mondlandung 1969. Gleichzeitig entstand aber auch eine Konkurrenz der Phantasien in Gestalt neuer Science Fiction-Romane, -Filme und -Serien.

Die bekanntesten und erfolgreichsten waren in den USA die Serie Star Trek und im deutschen Sprachraum Raumpatrouille - Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion. Beide gingen zum ersten Mal im September 1966 auf Sendung. Beide plädierten mitten im Kalten Krieg für Völkerverständigung und Internationalismus. Interessant ist es dabei zu untersuchen, wie sehr sie sich ähneln, in welchen Details sie aber auch deutlich voneinander abweichen.

Vortrag: Dr. Rüdiger Zil

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