Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus Novemberpogrom-Häftlinge im KZ Sachsenhausen

Gedenkveranstaltung

Der Landtag Brandenburg und die Gedenkstätte und das Museum Sachsen hausen laden Sie herzlich zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus ein. In diesem Jahr stehen die Novemberpogrom-Häftlinge im KZ Sachsenhausen im Zentrum der Veranstaltung.

Die Ausstellung „Im Reich der Nummern. Wo die Männer keine Namen haben. Haft und Exil der November pogrom-Gefangenen im KZ Sachsenhausen“, die am selben Tag in der Gedenkstätte eröffnet wird, erzählt ihre Geschichte.

Über 6.300 jüdische Männer wurden in den Tagen nach dem Pogrom in das KZ Sachsenhausen gebracht. Mindestens 64 von ihnen kamen in Sachsenhausen ums Leben. Die große Mehrheit wurde jedoch bis zum Frühjahr 1939 unter der Auflage wieder aus dem KZ entlassen, sofort aus Deutschland zu emigrieren. Bei einigen zerschlugen sich die Hoffnungen auf Auswanderung, die meisten aber konnten emigrieren, viele von ihnen überlebten deshalb das NS-Regime und den Krieg.

Veranstaltungsraum
 

Begrüßung
Dr. Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Einführung in die Sonderausstellung „Im Reich der Nummern“
Dr. Astrid Ley, Stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen

Ansprache
Lothar Prager, Sohn eines Novemberpogrom-Häftlings im KZ Sachsenhausen
 

Gedenkort „Station Z“

Ansprache
Britta Stark, Präsidentin des Landtages Brandenburg

Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Panketal lesen Namen von Opfern

Kranzniederlegung


Neues Museum
Führung durch die Sonderausstellung „ Im Reich der Nummern“


Im Anschluss an die Veranstaltung laden der Landtag und die Gedenkstätte zu Kaffee und Kuchen ein.

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