Mit dem Dokumentarfilm „Der internationale Gulag“ und einem anschließenden Gespräch zwischen Filmemacher Heiner Sylvester und der Witwe Katharina Förster-Noble gedenken wir dieser prominenten Persönlichkeit.
1923 in Detroit geboren, kommt Noble 1938 nach Dresden, um mit seinem Vater ein Kamerawerk aufzubauen. 1945 werden beide von den Sowjets inhaftiert. John wird nach Workuta verbannt. Das Kamerawerk - inzwischen von Weltruf - wird enteignet. 1955 kommt John frei und geht in die USA zurück. Sein dort verlegtes Buch "Ich war Sklave in Russland" wird 1,3 Millionen mal verkauft. Er sah seine Mission in der Aufklärung der Folgen von Diktatur und Menschenverachtung und hielt bis zu 1000 Vorträge im Jahr. Aufgrund seiner selbstlosen, lebensgefährlichen Rettungsaktion kurz vor seiner Entlassung aus dem Straflager wird er 1979 in den Ritterstand erhoben.
Weitere Informationen unter: www.john-noble.de
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