Im abschließenden Teil der Fortbildung erhalten Sie durch das Brandenburgische Landeshauptarchiv Einblick in die Archivarbeit. Wir lernen die Arbeit des Vereins Opferperspektive Brandenburg e. V. kennen und greifen mit einem Expert*innengespräch die Geschichte der Vertragsarbeiter*innen in der DDR auf.
Außerdem arbeiten wir zu den Fragen: Welche Formen des Erinnerns/Gedenkens/Mahnens gibt es überhaupt? Wie erarbeiten wir mit den Jugendlichen die Unterschiede? Welche Aspekte sind dazu mit Ihrer Gruppe zu bedenken? Welche Emotionen steigen in uns auf und wie gehen wir mit ihnen um?
Im Rahmen der Jugendgeschichtsmesse am Samstag, lernen Sie die Arbeit zahlreicher Jugendgeschichtsprojekte in Brandenburg kennen und kommen mit den Akteur*innen ins Gespräch. Sie tragen Ansätze der praktizierten Erinnerungskultur zusammen und suchen nach Kriterien, wie Innovation, Wiederholung, Partizipation, Dogma, usw. die Formen der Erinnerung beschreiben. Weitere niedrigschwellige Formate der Erinnerungsarbeit im Gemeinwesen werden vorgestellt. An den vorgestellten Jugendprojekten werden gelingende Öffentlichkeitsarbeit und ansprechende Präsentationsformen für Jugendgeschichtsprojekte diskutiert.
Die Fortbildung schließt mit einer Evaluation und Auswertung. Sie erhalten Ihr Zertifikat.
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