Die Ausstellung zeigt rund 80 Fotografien vom Prager Frühling und seiner Niederschlagung, die aus der europäischen Erinnerung an 1968 nicht mehr wegzudenken sind. Viele der Aufnahmen sind zu Ikonen der internationalen Fotografiegeschichte geworden und zeigen die unterschiedlichen Gesichter des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Aufbruchs in der Tschechoslowakei im Jahr 1968, dessen Vorgeschichte und Akteure sie in den Blick nimmt. Aber auch das jähe Ende mit dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Vertrages am 21. August 1968 und die darauf folgenden Proteste der tschechoslowakischen Bevölkerung sind in beeindruckenden Bildern festgehalten.
Die Fotoausstellung, die bereits vom 26. Juni bis 30. August 2008 im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages in Berlin zu sehen war, ist in einem gemeinsamen Projekt des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) mit dem Tschechischen und Slowakischen Zentrum in Berlin sowie der Botschaften der Tsche¬chischen und Slowakischen Republik in Deutschland entstanden.
Öffnungszeiten der Fotoausstellung: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr
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