Seit 10 Jahren ist die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen jetzt in Kraft, sechs Jahre sind vergangen seit Beginn des „Pilotprojektes Inklusive Schule”, das mittlerweile übergegangen ist in die „Schulen für gemeinsames Lernen”.
Wir wollen diskutieren, wie wir die „Gute Bildung für alle“ an den Brandenburger Schulen gerade in den Zeiten des Lehrermangels weiter stärken können, was bisher gut gelaufen und wie auch gesamtgesellschaftlich die Teilhabe zu verbessern ist. Die Schule soll sich an die Kinder und Jugendlichen anpassen und nicht umgekehrt. Mit diesen wenigen Worten ist der Paradigmenwechsel eigentlich ganz gut beschrieben. Damit das gelingt, müssen die vorhandenen Ressourcen geschickt verteilt und Lehrkräfte für diese Sichtweise gewonnen und befähigt werden.
Inklusion braucht gute Schule. Und gute Schule braucht Inklusion. Diese Überzeugung teilen wir mit Wilfried Steinert, Mitglied im Sprecherrat des „Expertenkreises Inklusive Bildung“ der Deutschen UNESCO. Er hat für uns ein Gutachten verfasst, welches sich mit „Gute(r) Bildung für alle – Inklusion in Brandenburg als gesamtgesellschaftlicher Prozess“ auseinandersetzt.
Auf dem Podium
- Wilfried Steinert, Mitglied im Sprecherrat des „Expertenkreises Inklusive Bildung“ der Deutschen UNESCO
- Uta Gerber, Geschäftsführerin der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V., Oberhavel Süd
- Stefanie Rose, Bildungs- und Sozialdezernentin der Stadt Oranienburg
- Kerstin Wilhelm, Comenius Grundschule Oranienburg
Moderation: Marie Luise von Halem, MdL
Wir laden Sie herzlich ein mit uns zu diskutieren am Dienstag, den 20. November 2018 um 17:30 Uhr (Einlass ab 17 Uhr).
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