Bevor das Deutsche Reich in den Ersten Weltkrieg eintrat, hatte es den Neid der Völker auf sich gezogen - als wirtschaftlich boomende, kulturell und wissenschaftlich strahlende, sozial fortschrittliche, militärisch brillante Nation. Nach vier Jahren Krieg galt es als aggressiv, reaktionär, rechtsverachtend, schuldbeladen. Wie wurde es vom Musterschüler zum Paria Europas? Jörg Friedrich, bekannt für unorthodoxe Fragen an die Geschichte, wirft einen neuen, unverstellten Blick auf die Weltkriegsjahre 1914 bis 1918. „Das provokanteste Buch zum Ersten Weltkrieg.“ Michael Klonovsky, Focus
Moderation: Sönke Neitzel
Jörg Friedrich, geboren 1944, erzielte mit seinem Buch „Der Brand“ über den Bombenkrieg gegen Deutschlands Städte einen Welterfolg. Auch der Folgeband „Brandstätten“ wurde zum Bestseller.
Sönke Neitzel, geboren 1968, ist Lehrstuhlinhaber an der London School of Economics and Political Science. Er befasst sich vor allem mit der Geschichte der beiden Weltkriege. Seit 1994 ist er Fachberater der Redaktion Zeitgeschichte des ZDF.
Eine Veranstaltung des Brandenburgisches Literaturbüros, des Propyläen Verlags und der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Brandenburg.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen