Joachim Giesicke, Berliner Zeitzeuge, liest aus seinem Buch: „Zum Schweigen verurteilt, Tatsachenbericht eines deutschen
Strafgefangenen in der Sowjetunion“

Buchvorstellung

-

Als Sechzehnjähriger Ende 1943 zur Flak eingezogen, er lebte er die ganze Härte des Krieges und kehrte Ende April 1945 von der Ostfront in das brennende Berlin zurück. Zusammen mit einem Schulfreund wurde er im August vom NKWD unter dem willkürlichen Vorwurf, als Angehöriger der „Werwolfgruppe“ einen Munitionszug zwischen den Bahnhöfen Berlin-Frohnau und Hohen Neuendorf gesprengt zu haben, verhaftet. Der Freund wurde hingerichtet, ihn verurteilte man zu 10 Jahren Arbeitslager. Sieben Jahre davon musste er im Steinkohlebergbau bei Workuta unter Tage arbeiten und überlebte dabei schwer verletzt eine Verschüttung nach einer Sprengung. Erst im Alter von 26 Jahren kehrte er im Dezember 1953 nach Berlin-Frohnau zurück.
Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden.

Neuen Kommentar hinzufügen

Eingeschränktes HTML

  • Erlaubte HTML-Tags: <a href hreflang> <em> <strong> <cite> <blockquote cite> <code> <ul type> <ol start type> <li> <dl> <dt> <dd> <h2 id> <h3 id> <h4 id> <h5 id> <h6 id>
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
CAPTCHA
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.