Die Bekämpfung des Klimawandels gehört zu den wichtigsten globalen Herausforderungen unserer Zeit. Vor allem die jüngere Generation zeigt ein starkes Interesse an der Thematik, da sie auch zukünftig auf einer bewohnbaren Erde leben wollen. Die Wissenschaft beschäftigt sich schon lange mit der Klimakommunikation und wie der Klimawandel in den Medien dargestellt wird. Gerade bei der jüngeren Genration muss diese Forschung aber neu gedacht werden.
TikTok gehört bei den Kindern und Jugendlichen heutzutage zu einer der meistgenutzten Social-Media-Apps, ist jedoch im Vergleich zu Twitter, Facebook und sogar Instagram noch unterforscht. Wie kommunizieren die User:innen auf TikTok über den Klimawandel und mit welchen Narrativen und Emotionen werden Kinder und Jugendliche auf TikTok konfrontiert? In der jumblr-Session beschäftigen wir uns mit dieser Frage.
Praxisexpertin: Johanna Grosche ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am IKEM (Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V.) und ist im Fachbereich Klima und Innovation tätig. Sie studierte Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften an der Universität Lund in Schweden und spezialisierte sich hier vor allem auf Umwelt- und Wissenschaftskommunikation. In ihrer Masterarbeit erforschte sie Klimakommunikation auf TikTok und die Auswirkung von Storytelling auf verschiedene User-Gruppen. Zuvor absolvierte sie ihren Bachelor in Kommunikationsmanagement und eine Ausbildung als Sozialassistentin.
Moderation: Isgard Walla – Projektleitung jumblr – Jugendmedienbildung im ländlichen Raum des lmb
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