
Europa als erster Klimaneutraler Kontinent – das ist das Ziel der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Mit dem Kohleausstieg bis spätestens 2038 soll Deutschland einen bedeutenden Schritt in die Richtung des Ziels der Klimaneutralität gehen.
Für die betroffenen Kohleregionen hat der Ausstieg aus der Kohleverstromung jedoch schwerwiegende Folgen. Damit gewinnt die Frage, wie sich der Strukturwandel für die lokale Bevölkerung möglichst verträglich gestalten lässt, an Bedeutung.
- Welche Auswirkungen hat regionaler Strukturwandel auf die lokale Bevölkerung?
- Welche Maßnahmen ergreifen Bund, Länder und die EU, um Strukturwandel in Kohleregionen zu unterstützen?
- Welche politischen Maßnahmen sind sinnvoll und zielführend?
Über diese und weitere Fragen sprechen wir in einem Online-Seminar mit dem Brandenburger Europaabgeordneten und Koordinator des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie Dr. Christian Ehler (CDU), mit dem Bundestagsabgeordneten Oliver Wittke (Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen; 1999-2004, NRW-Landesminister für Bauen und Verkehr; 2005-2009, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie; 2018-2019) sowie mit unserem Kollegen Dr. Jochen Roose von der Abteilung Wahl- und Sozialforschung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Dr. Roose ist Autor der jüngst veröffentlichen Studie „Wirtschaft ist Heimat – Regionaler Strukturwandel in Biografien und Erwartungen der Bevölkerung“.
Das Online-Seminar wird in Kooperation vom Politischen Bildungsforum Brandenburg und vom Regionalbüro Westfalen organisiert.
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