Die Diskussion um ein würdevolles Sterben wird zunehmend intensiver geführt, obwohl kaum jemand gern ans Sterben denkt. Nach wie vor verdrängen viele Menschen dieses Thema so lange es geht. Selbst im Falle einer schweren Erkrankung schieben sowohl Betroffene als auch Angehörige den Begriff der „Endlichkeit“ weit von sich. Schwerstkranke mit Würde und bei größtmöglicher Lebensqualität zu behandeln und zu begleiten, haben sich u.a. Palliativmediziner, ambulanter und stationärer Hospizdienst zur Aufgabe gemacht.
Verstärkt werden in unserer Gesellschaft Fragen diskutiert: Was heißt es konkret, Menschen im Sterben zu begleiten? Was macht ein selbstbestimmtes Sterben aus? Welche Rolle spielt der Arzt bei diesem Ereignis und wie ist die Gestaltung der Umstände, unter denen das Sterben stattfindet? Wir möchten mit Medizinern, Vertretern von Hospizdiensten und Pflegeeinrichtungen und interessierten Bürgern Sachfragen des Themas diskutieren aber auch ethische und religiöse Dimensionen.
Programm
Begrüßung
- Karin Rentsch Konrad-Adenauer-Stiftung
Einführung in das Thema
- Martin Patzelt MdB
Statements
- Dr. Jürn Stünzner, Arzt
- N.N. Hospiz Frankfurt /Oder
Diskussion
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