Der Anspruch und die Herausforderung, Kinder und Jugendliche an Prozessen des alltäglichen Lebens und der Entwicklung unserer Gesellschaft zu beteiligen, sind in Brandenburg inzwischen allgegenwärtig. Zur gelingenden Umsetzung braucht es Haltung, Kompetenzen, Konzepte und Methoden. Diese stehen im Mittelpunkt der brandenburgischen Weiterbildung zur Moderatorin / zum Moderator für Kinder- und Jugendbeteiligung. Im Rahmen von 9 Modulen werden rechtliche, pädagogische, gruppendynamische und (kommunal-) politische Wissensbausteine vermittelt, sowie konkrete Handlungskompetenzen trainiert. Dabei steht der Transfer der behandelten Inhalte in die Praxis brandenburgischer Kommunen und Einrichtungen im Vordergrund.
Module:
- Modul 1: Einführung in das Thema Partizipation, 16.+17.03.2015
- Modul 2: Crashkurs (Kommunal)-politik, 23.+24.04.2015
- Modul 3: Einführung Kinder- und Jugendbeteiligung, 21.+22.05.2015
- Modul 4: Praxis der Kinder- und Jugendbeteiligung, 25.+26.06.2015
- Modul 5: Gelingende Methoden der Kinder- und Jugendbeteiligung, 27.+28.08.2015
- Modul 6: Beteiligungskonzepte entwickeln und Projekte managen, 24.+25.09.2015
- Modul 7: Rollenklärung und Konfliktmanagement, 15.+16.10.2015
- Modul 8: Kommunikations-, Präsentations- und Moderationstechniken in interdisziplinären Netzwerken, 25.- 27.11.2015
- Abschlusskolloquium, 10.+11.12.2015
Voraussetzung ist eine haupt- oder ehrenamtliche Arbeitsstelle im Land Brandenburg.
Abschluss: Die erfolgreiche Teilnahme der Weiterbildung endet mit dem bundesweit anerkannten Abschluss als Moderator_in für Kinder- und Jugendbeteiligung des DKHW und einer gemeinsamen Zertifizierung durch die Fachhochschule Potsdam.
Weitere Informationen finden Sie auf dem Flyer.
Die Weiterbildung wird organisiert von der Fachhochschule Potsdam in Kooperation mit der Fachstelle für Kinder- und Jugendbeteiligung Brandenburg, dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V., InSchwung – der Beteiligungsagentur (Paritätischer LV, Brandenburg) und dem Landesjugendring Brandenburg e.V.
Die Umsetzung wird ermöglicht durch die Förderung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.
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