Die S-Bahn spielt eine bedeutsame Rolle in der bewegten Geschichte Berlins: Bis zum Mauerbau 1961 verband sie über die Sektorengrenzen hinweg die gesamte Stadt. Zahlreiche Menschen pendelten täglich zwischen Ost und West. Tausende nutzten die S-Bahn aber auch, um die DDR dauerhaft zu verlassen.
Die Schauspieler/innen Saskia Kästner, Frank Roder und Lale Weisshaar führen unter der Regie von Georg Piller Spielszenen auf, die auf Zeitzeugenberichten, Zeitungsartikeln, Polizeiprotokollen, Dienstanweisungen und anderen historischen Dokumenten basieren. So kommen in den Spielszenen verschiedenste Akteure und Positionen zu Wort: Flüchtlinge, Zöllner, Beobachter, Reisende aus beiden Teilen Deutschlands und S-Bahn-Mitarbeiter. Den Rahmen für die Aufführung bildet die Ausstellung „DER GETEILTE BAHNHOF“ der Kulturprojekte Berlin GmbH.
Zeitraum: 13.08.2011 und 14.08.2011
jeweils 11:00 - 15:00 Uhr in der Ladenpassage des Bahnhofs
Gefördert von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin und dem Bundesbeauftragten für Kultur und Medien
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