Fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es noch immer Opfer der NS-Diktatur, die weder angemessenes Gedenken noch Gerechtigkeit erfahren. Theatermacher, Regisseur und Schauspieler Harald Hahn thematisiert mit seinem Stück die Opfergruppe der „Asozialen“. Er verarbeitet darin die Geschichte seines eigenen Großvaters, der 1938 als „Asozialer“ ins KZ Buchenwald deportiert wurde. Über diese persönliche Verbindung deckt Hahn auch auf, was Schuld, Scham, Schweigen und Ausgrenzung nicht nur in Familien anrichten. Wie wirkt sich das auf eine Gesellschaft aus – auch in der Gegenwart?
Erleben Sie einen bewegenden Theaterabend, der Geschichte und Gegenwart verbindet.
Anschließend laden wir Sie herzlich zu einem Publikumsgespräch mit Harald Hahn ein.
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