Montagsdebatte des Netzwerks Zeitgeschichte

Identität und Geschichte

Podiums- und Publikumsdiskussion

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Was haben Macht und historische Erinnerung miteinander zu tun? Wer macht Erinnerungs- und Geschichtspolitik? Wie werden Identitäten und Moralvorstellungen über den Rückgriff auf Geschichte konstruiert? Diese und weitere Fragen, die sich an der Schnittstelle von Forschung, Erinnerungskultur und Öffentlichkeit bewegen, werden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Montagsdebatte – Macht und Erinnerung“ an der Humboldt-Universität zu Berlin bei sechs Abendterminen von Oktober bis Januar diskutiert. 

Am Montag, 4. November 2024, um 18.00 Uhr diskutiert eine Gesprächsrunde über das Thema „Identität und Geschichte“. Teilnehmende sind Insa Eschebach (Freie Universität Berlin), Mirjam Brusius (Deutsches Historisches Institut London) und Martin Sabrow (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam). Es geht um Fragen nach der Rolle von Identitäten und Identitätskonstruktionen in der Gesellschaft, der Erinnerung und Geschichtsschreibung. Ist Identitätspolitik ein Hindernis oder ein Katalysator für innovative Geschichtsschreibung und Erinnerungspraktiken? Wer darf für wen sprechen? Worin bestehen Potenziale queerer oder multikultureller Geschichten?

Der Abend wird von Martin Lücke, Freie Universität Berlin, moderiert.

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