Während die Bilder des Mauerfalles und der sich umarmenden Menschen fest im kollektiven Gedächtnis eingebrannt sind, ist die Suche nach Resten dieses Bauwerks, das als „antifaschistischer Schutzwall“ am 13. August 1961 errichtet wurde, mühsam geworden. Längst ist die Mauer abgetragen, sind die Wachtürme verschwunden und das ehemalige Grenzland bebaut. Der Fotograf Michael Lüder begab sich auf Spurensuche nach der verschwundenen Mauer, die einst auf einer Länge von 165 Kilometern West-Berlin von Ostberlin und dem Brandenburger Umland trennte.
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