Über eine Million Menschen sind 2015 nach Deutschland gekommen, viele von ihnen sind Muslime. Das verändert Orte und Menschen. Viele Menschen in Deutschland haben sich engagiert, um zunächst mit dem Nötigsten zu helfen. Nun geht es darum, die Menschen, die aus anderen Kulturkreisen zu uns kommen, zu integrieren: Einander zunächst Fremde sollen nun gute Nachbarn, vielleicht Freunde werden. Für viele Christen und Nichtchristen hat das Jahr 2015 auch die erste Begegnung mit Muslimen in ihrer Stadt oder ihrem Dorf gebracht. Nicht wenige sind auch verunsichert. Wie will ich Muslimen begegnen? Was glauben Muslime eigentlich? Wie wird dieser Glaube gelebt? Und was hat das mit unserem eigenen Selbstverständnis und unserer Kultur zu tun?
Viele der zugewanderten Muslime machen zum ersten Mal die Erfahrung, in der Minderheit zu sein. Einiges, was zu ihrem Glauben bislang dazugehört hat, ist hier nicht selbstverständlich. Wie leben deutsche Muslime ihren Glauben, und was können diese den „Newcomern“ raten?
Wir möchten Ihnen Ihre Fragen zum Thema beantworten, unsere Erfahrungen mit Ihnen teilen, Ihnen praktische Tipps geben und Ihnen helfen, Ihre Haltung für einen guten Umgang miteinander zu finden.
Mit dabei sind:
- Andy Abbas Schulz, ein Muslim, der Ihnen erzählt, was er wirklich glaubt und was das in seinem Alltag bedeutet.
- Dr. Thomas Würtz, ein Islamwissenschaftler, der Ihnen Ihre Fragen zum politischen Islam und zur Situation in Syrien und anderen Ländern beantwortet.
- Klaudia Höfig & Katrin Visse, zwei katholische Theologinnen, die Ihnen sagen können, auf welcher Basis Christen Muslimen gut begegnen können und praktische Tipps geben.
Herzliche Einladung zum Gespräch
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