
Es wäre eine Sensation: Der bekannte Komiker Olaf Schubert glaubt, dass seine Mutter in den 60er-Jahren eine kurze, aber heiße Affäre mit Mick Jagger hatte. Warum wohl sieht er aus wie Jaggers Ebenbild – also, wenn man genau hinsieht! Der Film gewordene Hobbydetektiv Olaf Jagger geht dem vermeintlich bestgehüteten Geheimnis der Geschichte nach. Die unterhaltsame Mockumentary erzählt von den kuriosen Verwicklungen des Ost-West-Konflikts, vom Rock’n‘Roll, dessen Herz im Westen wie im Osten gleich schlug und von der Suche eines national bekannten Künstlers nach seinem leibhaftigen Vater. Es entwickelt sich eine Reise voll absurder Situationen, die Teile der DDR-Geschichte mit einem großen Augenzwinkern noch einmal neu erzählt.
Mockumentary, 2023, Regie: Heike Fink, 95 min
Im Gespräch: Toni Krahl (Sänger der Band City) und Torsten Reglin (Produzent „Olaf Jagger“) mit Erik Heier (tip)Vorprogramm
17:00 Uhr: Führung "Stasi-Zentrale als Drehort"
18:00 Uhr: Zeitzeugen-Führung durch die Open-Air-Ausstellung "Revolution und Mauerfall" – ein Angebot des Fördervereins "Campus für Demokratie"
Anmeldung zu den Führungen unter: besuch.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V., MACHmit! Museum und Förderverein "Campus für Demokratie" e. V. Medienpartner: Der Tagesspiegel, tipBerlin, EXBERLINER.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Campus-Kinos www.stasi-unterlagen-archiv.de/campus-kino
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Campus-Kino".
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