Im Sport geschehen noch die großen Geschichten, wachsen Athleten über sich hinaus und begeistern Nationen. Sport macht Spaß, hält fit und dynamisch, verbindet die Völker und Kulturen. Alle sollen mitmachen! Doch können alle teilhaben? Gibt es in unserer Gesellschaft vielleicht auch Barrieren, die es den Einzelnen oder ganzen Gruppen erschweren, Sport zu treiben? Und wird die Situation angesichts eines offensichtlichen gesellschaftlichen Wandels noch verschärft?
Die Tagung will diskutieren, welche Hindernisse sich aktuell aufbauen und die Partizipation der Menschen am Sport erschweren. Sie will aber auch debattieren, wie diese Barrieren abgebaut werden können, um allen die selbstbestimmte Partizipation am Sport und damit an einem bedeutenden Teil des gesellschaftlichen Lebens zu ermöglichen. Die Veranstaltung wählt dazu einen breiten Ansatz und stellt neben anderen soziale, ökonomische, demografische, kulturelle, politische sowie historische Fragen in den Mittelpunkt.
"Partizipation und Sport" setzt konzeptionell die erfolgreiche und beachtete Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung "Emanzipation und Fußball" (Oktober 2010) fort. Die Tagungsleitung liegt bei Daniel Küchenmeister und Dr. Thomas Schneider.
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