Woher kommen die Rohstoffe in einer regenerativen Stadt, die unabhängiger werden und ihren ökologischen Fußabdruck in Grenzen halten will? Das Konzept des Urban Mining sucht nach Antworten für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen und präsentiert die Stadt als Bergwerk der Zukunft. Denn ob Stahl, Aluminium oder Kupfer: Unsere Städte stecken voller Schätze. Von Verpackungen und alten Elektrogeräten über Gebäude, Infrastruktur und Deponien: Abfall und Bauschutt ist der Rohstoff von morgen. Bislang werden diese verbauten Schätze jedoch kaum genutzt, ist der Zugang zu ihnen nicht geregelt. Recycling und Upcycling Fehlanzeige?
Mit Angelika Mettke diskutieren wir im letzten Teil unserer Reihe zur Regenerativen Stadt, wie sich Baustoffe wieder recyceln lassen und die Stadt damit unabhängiger von neuen Rohstoffen gestaltet werden kann. Wie kann im Bereich Bauen voraus gedacht und die Stadt zu einem Bergwerk der Zukunft werden?
Dr.-Ing Angelika Mettke ist Fachgruppenleiterin Bauliches Recycling an der BTU Cottbus-Senftenberg und erforscht Problemlösungen zum Material- und Produktrecycling und die Kreislaufführung von Baustoffen und Bauteilen.
Moderation: Joachim Gessinger und Inka Thunecke, Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
Die Mittwochsgesellschaft findet in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung (Berlin) statt.
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