Der Film thematisiert Toleranz und Antiziganismus und "erzählt von den Schwierigkeiten, zu zeigen wer man ist und woher man kommt, wenn man in seinem Leben Ausgrenzungen und Beleidigung schon zu Genüge erfahren hat. Und es geht darum, nicht hinterhältig und rassistisch zu werden, um mit eigenen Enttäuschungen klar zu kommen."
Acht junge Leute aus dem Weddinger Kiez in Berlin haben unter medienpädagogischer Anleitung von Mervete Bobaj und Boris Friele vom Zentrum für Flüchtlingshilfen und Migrationsdienste das Drehbuch für "RIKO" erarbeitet und stellen die von ihnen geschaffenen Figuren im Film dar. Die Jugendlichen albanisch-bosnisch-serbischer Herkunft spielen sich nicht selbst. Dennoch haben sie in der Geschichte ihre eigenen Lebenserfahrungen verarbeitet, "sodass der Film zwar fiktional aber keineswegs nur Fiktion ist." Im Anschluss an die Präsentation gibt es die Gelegenheit für Gespräche mit dem Filmteam.
Für einen Imbiss und Getränke während der Veranstaltung wird um eine Spende gebeten.
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