Rubens in Sibirien Beutekunst aus Deutschland in der russischen Provinz

Nachlese - DAS POLITISCHE BUCH

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Ein besonders brisantes Thema in den bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland ist der Umgang mit der so genannten Beutekunst aus dem Zweiten Weltkrieg. Bis zum Zerfall der Sowjetunion heftig bestritten, ist spätestens seit Anfang der 1990er Jahre jedoch klar, dass Beutekunst aus Deutschland nicht nur in den großen Museen wie der Eremitage in St. Petersburg zu finden ist, sondern auch in Nischni Nowgorod, Tula und Irkutsk.

Kerstin Holm fand bei ihren Recherchen in den russischen Provinzmuseen Bilder aus Berlin, Potsdam und Schwerin, die von plündernden Soldaten nach dem Krieg dorthin verkauft worden waren.

In ihrem Buch beschreibt die Autorin nicht nur die brisante historisch-politische Dimension, sondern auch die kunstgeschichtlich-menschliche.

Kerstin Holm, in Hamburg geboren, arbeitet seit 1987 in der Redaktion Geisteswissenschaften der FAZ und lebt seit 1991 als Kulturkorrespondentin der FAZ in Moskau.

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