Carmen-Francesca Banciu, die
heute in Berlin lebende Autorin, referiert zum Thema.
Die Werke rumäniendeutscher Autoren haben dem totalitären Staat Ceauşescu eine literarische Topographie gegeben. Carmen-Francesca Banciu, Schriftstellerin und Dozentin für Kreatives Schreiben,1955 im rumänischen Lipova geboren, erhielt nach der Verleihung des Interna-tionalen Kurzgeschichtenpreises der Stadt Arnsberg 1985 Publikationsverbot in Rumänien. Mit ihrem Roman „Ein Land voller Helden“ (Ullstein Berlin Verlag, 2000) liegt ein Wenderoman vor, der am Tag der rumänischen Revolution im Dezember 1989 einsetzt. Ebenso im neu-en Roman „Das Lied der traurigen Mutter“ (Rotbuch Verlag, 2007) sind die Opfer von Diktaturen ein wesentliches Thema. Mit Textauszügen aus beiden Werken und im Gespräch bringt sie uns das Leben in Rumänien und das Ende der „Volksrepublik“ nahe.
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