Deutsche und polnische Workshopteilnehmer erarbeiten eine kleine Ausstellung über den Ort und die Geschichte Sonnenburgs/Slonsk. Dabei beschäftigen wir uns insbesondere mit einem Kulturerbe, das ehemalige Zuchthaus Sonnenburg, von dem nur noch wenige Spuren vorhanden sind. Die Ausstellung zeigt den Rückblick auf vier Jahre deutsch-polnische Begegnungen, in der sich junge Erwachsene intensiv mit dem Ort und seiner Vergangenheit auseinandergesetzt haben. Diese Dokumentation dient dem Austausch eigener Standpunkte, Perspektiven und Blickwinkel auf europäische Geschichte und Erinnerungskultur. Im Fokus liegt die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit und dem Gedenken an die Opfer.
Gibt es länderspezifische Perspektiven? Wie erinnern Deutsche und Polen? Gibt es eine europäische Sichtweise? Und wie geht die jüngere Generation mit der Vergangenheit um?
Nach dem Workshop zur Ausstellungsentwicklung präsentiert die Stiftung Brandenburg die Ergebnisse als temoräre Ausstellung in ihren Räumlichkeiten.
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