Salon Ostdeutschland: Demokratisierung einer Gesellschaft als Langzeitprojekt

Diskussionsreihe

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Buchcover
© Aufbau Verlag

Am 18. März 1990 durften die Menschen in der DDR zum ersten Mal an freien Wahlen teilnehmen. Dieses Demokratieversprechen symbolisierte den gesellschaftlichen Aufschwung. Das Wahlergebnis von fast 50 % für die Allianz für Deutschland sprach für eine schnell herbeigeführte deutsche Einheit. Die wiederum führte bei einigen zum Ende der Euphorie.

Wir haben Jana Hensel eingeladen, die seit fast 20 Jahren über Ostdeutschland schreibt und sich in vielen Büchern, Artikeln und Interviews (u.a. mit Angela Merkel) mit den ostdeutschen Fragen auseinandergesetzt hat. In der Lesung wird sie ihr neues Buch „Wie alles anders bleibt – Geschichten aus Ostdeutschland“ vorstellen.

Zur Veranstaltungsreihe:

In den Jahren 2019/2020 jähren sich die Leipziger Montagsdemonstrationen, der Berliner Mauerfall, die ersten freien Wahlen in der DDR, die Einführung der D-Mark und die gesamtdeutsche Wiedervereinigung zum 30sten Mal. Wir wollen diese Jahrestage zum Anlass nehmen, um über die Zeit damals und ihre Folgen für die Menschen und die Region Biesenthal ins Gespräch zu kommen. Wir laden Wissenschaftler*innen, Zeitzeug*innen und Künstler*innen ein, um gemeinsam die Zeit der Wiedervereinigung und die 30 Jahre danach zu diskutieren und uns auch zu fragen, was wir für die Gegenwart und Zukunft daraus lernen können.
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