Gerne wandeln wir als Tourist/innen durch hübsch restaurierte Altstädte, bewundern angelegte Parks vor malerischen Schlössern, fotografieren uns vor Denkmälern und den Fassaden historischer Gebäude. Aber auch als Einwohner/innen nutzen wir die kulturellen Angebote unserer Städte und Gemeinden. Die Kulturlandschaft ist öffentliches Gut. Die Kosten für Instandhaltung, Restaurierung und Unterhalt sind allerdings nicht unerheblich und belasten oftmals die Kommunen. Um den Zugang zu öffentlichen kulturellen Gütern für alle Bürger/innen zu ermöglichen und gleichzeitig die nötige Finanzierung zu bewerkstelligen, sind neue und sozial verträgliche Modelle gefragt.
Zusammen mit Christian Römer und Saskia Hüneke sprechen wir über Kultur als öffentliches Gut und Modelle zu seiner Förderung und Finanzierung. Welchen Herausforderungen sehen sich besonders Brandenburger Kommunen gegenüber? Was muss Kulturpolitik hier leisten? Wer trägt die Kosten und sind Modelle wie z.B. City-Taxes eine Lösung?
Saskia Hüneke ist Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Stadtverordnetenversammlung Potsdam. Sie war lange Jahre Mitglied des Kulturausschusses der Stadt
Christian Römer ist Referent für Kulturpolitik und Neue Medien bei der Heinrich-Böll-Stiftung.
Moderation: Joachim Gessinger und Inka Thunecke, Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
Die Mittwochsgesellschaft findet in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung (Berlin) statt.
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