Geschichtlich bedingt, gibt es in der Region an der ehemaligen preußischen Ostbahn viele Schlösser, Guts- und Herrenhäuser mit den zugehörigen Parks oder Gartenanlagen. Nahezu jedes Dorf besitzt ein Gutshaus und die meisten davon mit einem mehr oder weniger ausgeprägten Garten oder Park.
Besonders wichtig erscheint die Erschließung dieser Region mittels entsprechenden Nahverkehrsangeboten. Die Ostbahn spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Hervorhebung aller regionalen Besonderheiten, somit auch der vielen, von jedem Bahnhof aus zu erreichenden „Ländlichen Parkanlagen, Guts- und Herrenhäusern“ kann helfen, die Attraktivität dieser Bahnverbindung noch deutlicher zu machen!
Was kann man mit diesem fast unerschöpflichen Potenzial in Brandenburg anfangen? 2017 widmeten wir uns der brandenburgischen Seite der Grenzregion, 2018 steht der polnische Teil im Fokus. Ist die einstige Schönheit dieser Gutsparkanlagen wiederherstellbar oder weiter zu entwickeln? Was gibt es für Modelle der Bürgerbeteiligung und des ehrenamtlichen Engagements, um die alten Gartenanlagen zu revitalisieren und diese als Entwicklungspotenzial für den ländlichen Raum zu nutzen?
Diese Möglichkeiten sollen in einem anschließenden Gespräch diskutiert werden.
Referenten:
- Rainer Zeletzki, Leitender Baudirektor und Amtsleiter Stadtplanung i. R., Berlin
- Dr. Marion Tauschke, Trebnitzer „Parkhelden“
Moderation: Darius Müller
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