„Sozialismus auf dem Lande. Die Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft 1952/53“

Utopie und Diktatur. Die 50er Jahre im Osten

Vortrag und Gespräch

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„Sozialismus auf dem Lande. Die Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft 1952/53“
© Archiv Letschiner Heimatstuben

Vortrag und Gespräch mit dem Historiker Dr. Jens Schöne und dem Publikum

Moderation: Susanne Kschenka (LAkD)

Auf der 2. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) im Juli 1952 wird die „Schaffung der Grundlagen des Sozialismus“ in der DDR beschlossen. Für die Landwirtschaft bedeutet das nach sowjetischem Vorbild den Übergang zur Kollektivierung. Die zum großen Teil noch privaten Landwirtschaftsbetriebe sollen sich „freiwillig“ zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) zusammenschließen, in denen Grund und Boden gemeinsam bewirtschaftet werden. Die Kollektivierung stößt jedoch auf erheblichen Widerstand der Bauern. Erst 1960 ist die Landwirtschaft nahezu vollständig in genossenschaftlichen Großbetrieben zusammengeschlossen.

Welche politischen Entscheidungen der Kollektivierung zu Grunde lagen, wie diese in Letschin und Umgebung umgesetzt wurden und welche Auswirkungen die Kollektivierung auf die Entwicklung der Dörfer hatte, wird der Einführungsvortrag betrachten.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem „Altes Kino“ Letschin e.V., der Gemeinde Letschin und der Evangelischen Kirchengemeinde Letschin-Oderbruch durchgeführt.

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