Ines Geipel, einst eine Weltklassesprinterin beim DDR-Sportklub Motor Jena und heute die Vorsitzende des Doping-Opfer-Hilfe Vereins (DOH), spricht über das systematische Doping in der DDR.
Im staatlichen Auftrag wurden Hochleistungs- und Nachwuchssportler gedopt. Sie erlitten hierdurch erhebliche gesundheitliche Schäden, deren Spätfolgen erst jetzt zu Tage treten. Im August 2002 wurde ein Dopingopfer-Hilfegesetz verabschiedet und ein Hilfsfonds eingerichtet, der jedoch nicht alle erfasste und bereits Ende 2007 ausgeschöpft war. Nun errichtete die Bundesregierung einen zweiten Hilfsfonds.
Programm:
Begrüßung
Ulrike Poppe, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
Vortrag:
Prof. Ines Geipel: „Das staatliche Dopingsystem in der DDR und der Hilfsfonds für die Dopingpfer
Gespräch:
Prof. Ines Geipel und Dana Boldt (Turnerin des ASV Frankfurt und Dopingopfer)
Moderation: Ulrike Poppe
Dienstag, 21. Februar, 10:00 – 16:00 Beratung:
MRZ, Bautzener Straße 140, 03050 Cottbus
Bitte vereinbaren Sie für die Beratung einen Termin über unsere Geschäftsstelle, Tel.: 030-44710826
Eine Veranstaltung der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) und der doping-opfer-hilfe e. V., http://no-doping.org/
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