Staatssicherheit an der Charité

Der IM „Harald Schmidt“ und die „Sicherheitspolitik von Partei und Regierung“ an der Charité 1972 bis 1987

BUCHVORSTELLUNG

Dr. Jutta Begenau, die Soziologin präsentiert ihr Buch.

In den siebziger Jahren brachte die Staatssicherheit die Charité zunehmend unter ihre Kontrolle. Dabei konnte sie sich nicht nur auf die Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) und die Partei stützen, sondern ebenso auf die Leitungsebene von Charité und Humboldt-Universität, es entstand eine geheimpolizeiliche Parallelwelt. Das erschließt ein exemplarischer Einzelfall: der IM „Harald Schmidt“. Als junger Funktionär der FDJ wurde Helmut Weidmann IM. Denunziation und Verrat eröffneten ihm eine Stasikarriere. Doch neben Überwachung und Bespitzelung gab es an dem Klinikum auch Anstand, Eigensinn und zivilen Ungehorsam und damit Grenzen der Macht der Stasi.

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