Die Baustoffindustrie steht derzeit stark in der Kritik. Sie ist ursächlich für 10 % des weltweiten Ausstoßes von CO². Eines ist klar: diese Industrie muss sich verändern. Um jedoch in die Zukunft zu schauen, sollten wir auch verstehen, wie die Vergangenheit der Baustoffindustrie aussieht und wie sie die Menschen prägte, die in ihnen arbeiteten.
Bauen in der Klimakrise
Die Klimakrise stellt die Baustoffindustrie vor neue Herausforderungen. Durch ihren hohen Ausstoß an CO² muss die Produktion von Baustoffen verändert werden. Wie kann in der Zukunft anders gebaut werden? Welche Pläne gibt es in der Zementindustrie? Sollten wir lieber auf Zement verzichten? Und müssen es immer Innovationen sein, wenn es um die Baustoffindustrie geht oder reicht ein Blick in die Vergangenheit?
Es gibt folgende Referenten die einen Kurzvortrag halten:
Ein Mitglied von Architects for Future (angefragt) spricht über klimafreundliches Bauen und die Rolle der Baustoffindustrie. Architects for Future ist eine Vereinigung von Architekt:innen, die die Klimaschädlichkeit der Baubranche öffentlich aufmerksam macht.
Ein:e Vertreter:in der Cemex Deutschland GmbH (angefragt) stellt vor, wie das Werk in Rüdersdorf bis 2030 klimaneutral umgebaut werden soll.
Ein Mitglied des Kalknetzwerks e.V. (angefragt) stellt vor, warum der Blick in die Vergangenheit und der Verwendung des natürlichen Kalkputzes eine Lösung für einen klimafreundlicheren Einsatz von Baustoffen sein kann.
Im Anschluss werden Fragen von der Moderation und dem Publikum gestellt. Darüber hinaus sollen Videos, Bilder und Hörbeiträge gezeigt werden, die einen Rückblick in die Zeit ermöglichen.
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