Talkshow aus der Zukunft: Informiert Euch! 1918 – 2018 – 2038

Die Woche beginnt mit Revolution! Montagsreihe im Revolutionszentrum Podewil

Vortrag / Diskussion

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Mit Christian Mihr (Reporter ohne Grenzen), Katrin Gottschalk (taz) und Arndt Ginzel (freier Journalist, u.a. Frontal21, Zeit Online uvm.)  

Moderation: Christine Watty, Deutschlandfunk Kultur

Medien werden als „Lügenpresse“ diffamiert, Redaktionen fungieren als Zielscheiben, unbequeme Journalist*innen landen ohne Prozess im Gefängnis. Befinden wir uns im Jahr 1918 oder 2018? Beides! Damals wie heute sind die Freiheit und Unabhängigkeit der Medien durch politische Einflussnahme gefährdet. In dieser Talkrunde diskutieren Journalist*innen die Rolle der Medien in der Gesellschaft 1918,  2018 und in der Zukunft. Auch Ihre Meinung ist gefragt! Wie wichtig werden Medien 2038 sein, um Politik zu kontrollieren und Öffentlichkeit zu schaffen? Wo und wie informieren Sie sich? 


Christian Mihr ist Journalist, Menschenrechtsaktivist und Experte für internationale Medienpolitik. Seit 2012 ist er Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen. Seine thematischen Schwerpunkte sind Internetüberwachung und Zensurumgehung, Internet Governance, Medienpluralismus in der digitalen Welt und Geheimdienstkontrolle im digitalen Zeitalter. Er beschäftigt sich ebenfalls sehr stark mit der Situation des Journalismus in der Türkei. Regional interessiert er außerdem vor allem für Kolumbien, Ecuador, Chile, Belarus und Russland.


Katrin Gottschalk ist seit April 2016 stellvertretende Chefredakteurin der taz. Vorher Chefredakteurin des Missy Magazine. Aufgewachsen in Dresden. Schreibt über Kultur, Feminismus und Ostdeutschland. In der Chefredaktion verantwortlich für die digitalen Projekte der taz.

Arndt Ginzel betreibt zusammen mit seinen Kollegen Thomas Datt und Martin Kraushaar seit 2005 in Leipzig das Journalistenbüro Ginzel Kraushaar Datt. Sie konzentrieren sich auf langfristige Recherchen, sind aber auch tagesaktuell tätig. Zu ihren Auftraggebern zählen die Politmagazine „exakt“ (MDR), FAKT (Das Erste) und „Frontal21“ (ZDF). Gelegentlich veröffentlichen sie auch Beiträge im „Spiegel“ und im Leipziger Stadtmagazin „kreuzer“. Deutschlandweit sorgten ihre Recherchen zum Sachsensumpf für Aufsehen.

 

Veranstalter:

Kulturprojekte Berlin in Kooperation mit Reporter ohne Grenzen

 

Medienpartner:

Berliner Zeitung, taz, tip Berlin und Zitty

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