Wenn an trüben Novemberabenden am Kamin der warmen Julitage gedacht und vom nächsten Sommer geträumt wird, dann entstehen Projektideen wie diese.
Ein kleines Dorf, malerisch am Übergang von Beetzsee zu Riewendsee gelegen, mit verwunschenen Orten, gepflegtem dörflichen Ambiente, mit einer kleinen aber besonderen Kirche, mit einer Bushhaltestelle im Zentrum und sogar mit einem buddhistischen Kloster... hier kriegt man Lust, was Schönes zu machen.
Verantwortlich im Sinne der ideellen Entwicklung der Grundidee sind die drei Damen von Päwesin: Jette Ahrens, Danny Klein und Katrin Werlich.
Die drei sind seit Jahren in unterschiedlichen Kunst- und Kulturprojekten in Berlin und Brandenburg unterwegs. Von dieser Arbeit bringen sie nun ein klein wenig in ihr Dorf. Und weil unsere Welt in Superlativen schwelgt, wurde auch beim Kunstfest in Päwesin ganz hoch gegriffen. Entstanden ist das Projekt „Hauptkulturdorf Päwesin“.
Was Sie nun in diesem Jahr erwartet, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
Wir hoffen jedenfalls, Sie alle in Päwesin begrüßen zu dürfen.
Auch 2014 fliegt der Dackel, tanzt die Ziege ... kommen Sie vorbei!
Theaterparcours am Samstag:
NAHTLOSER ÜBERGANG Eine Trilogie über die brandenburgische Vergangenheit in der Gegenwart
- Teil I: Päwesin: Geh ran an das Schwein, Horst. Geh ran! - 3 Akte in 20 Minuten
- Teil II: Roskow: Der Palast der Republik steht gleich hinterm Schloss. - 2 Niedergänge in 20 Minuten
- Teil III: Rathenow: Die Vergangenheit ist abgehakt. - Ein Nachruf in 20 Minuten
Zum Päwesiner Kunst und Kulturfest 2014 am 26. Juli um 17:00 werden erstmals alle drei Teile aufgeführt an verschiedenen Orten im Dorf. Teil II der Trilogie wird auch vom 5. Juli bis 21. September als Teil der XX. ROHKUNSTBAU Ausstellung jeden Sonntag zwischen 14:00 und 18:00 in Roskow aufgeführt in einem als Theater umgebauten Bauwagen vor dem Schloss.
Die Macher:
- Daniela Klein, geb. 1969 in Hannover, aufgewachsen in England, sammelt Bilder und Geschichten in Berlin und Brandenburg. Co-Initiatorin des Päwesiner Kunst und Kulturfestes www.hauptkulturdorf.de
- Reimund Gross, geb. 1963 auf einem Bauernhof in Nordhessen, Landwirtschaftslehre, Schauspielschule, viele Theater von innen gesehen, das größte davon Berlin als Ganzes, vor drei Jahren Rückzug auf einen Bauernhof im Havelland: Kühe melken, Texte lernen, frei erzählen.
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