Das Ende der sozialistischen Staatenwelt prägt unsere Gegenwart bis heute. Der für die meisten Zeitgenossen vollkommen überraschende Wandel wurde maßgeblich von den Freiheitsbewegungen in den ostmitteleuropäischen Ländern getragen. 1988 / 1989 formierten sich verschiedene Bürgerrechtsbewegungen mit dem Wunsch nach Freiheit und Demokratie. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution soll den Gemeinsamkeiten aber auch den spezifischen nationalen Besonderheiten der jeweiligen Länder nachgegangen werden. Neben der DDR werden Polen, Ungarn und die Tschechoslowakei in die Betrachtungen einbezogen.
Zu den Referenten zählen u.a. Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué, Minister a. D., Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des Willy-Brandt-Zentrums Breslau; Prof. Dr. André Steiner, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V. ; Dr. Krisztián Ungváry, Historiker am Institut für das Jahr 1956 Budapest und Prof. Dr. Dr. h. c. Werner Weidenfeld, Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft München.
Die Konferenz ist eine gemeinsame Veranstaltung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Deutschen Gesellschaft e.V. und dem Berliner Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen.
Veranstaltungszeitraum: 18.09.2014 (10:00 Uhr – 17:00 Uhr) und
19.09.2014 (10:00 Uhr – 13:30 Uhr)
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