Nach der Wiederwahl von Präsident Bush sah die Welt mit Spannung auf die weitere Profilierung der außenpolitischen Strategie seiner zweiten Amtszeit. Von dieser Strategie der globalen Führungsmacht hängt wesentlich die internationale Entwicklung in den kommenden vier Jahren ab.
Werden die USA ihren seit dem 11. September 2001 beschrittenen Weg des aktiven Kampfes gegen den internationalen Terrorismus fortsetzen? Welche Lehren haben sie aus der Entwicklung im Irak nach der Besetzung des Landes gezogen? Welche Rolle misst die US-Strategie Europa zu? Wie werden sich die deutsch-amerikanischen Beziehungen entwickeln?
Die Reise des US-Präsidenten Bush nach Europa im Februar 2005 hat gezeigt, das die transatlantischen Beziehungen in Bewegung geraten sind. Der Zwist der Vergangenheit soll begraben und eine neue Gemeinsamkeit geschaffen werden. Diese Fragen werden zwei Kenner der US-Außenpolitik zur Diskussion stellen.
Referenten:
Dr. Hans Arnold, Botschafter a.D., Publizist
Dr. Heinrich Kreft, Auswärtiges Amt
Moderation:
Dr. Jochen Franzke, Universität Potsdam
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