Brandenburg ist nun seit einem Vierteljahrhundert, Polen seit 12 Jahren Mitglied der Europäischen Union. Viele EU-Förderprogramme widmen sich der Unterstützung der Zivilgesellschaft in den Beitrittsländern. In einem deutsch-polnischen Gespräch möchten wir klären, wie sich der finanzielle Einfluss auf die Arbeit der Zivilgesellschaft auswirkt, welche Bedeutung hat er für die inhaltliche Ausrichtung oder die finanzielle Kontinuität bei den NGOs?
Referenten:
- Katarzyna Pszczoła - Expertin für soziale Kommunikation in der Vertretung der Europäischen Kommission in Polen
- Monika Łagodzinska - Koordinatorin Centrum NGO Poznań
- Bernhard Schnittger - Stellvertretender Leiter der Vertretung und Leiter der politischen Abteilung in der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Moderation: Darius Müller
Die Trebnitzer Schloß-Gespräche sind regelmäßige Vorträge, Diskussionen und Foren zu historischen und aktuellen gesellschaftlichen Themen, oft mit Bezug zur deutsch-polnischen Grenzregion im Osten Brandenburgs und seiner Bewohner mit ihren lokalen Bezügen und Beispielen. Aktuelle politische Themen mit konkreter Verankerung in der Region oder in Verbindung mit kulturellen Bezügen werden genauso diskutiert wie die deutsch-polnische Nachbarschaft und deren Auswirkung auf das Alltagsleben vor Ort.
Ferner bieten die Schloß-Gespräche jedes Mal auch eine Gelegenheit zum informellen Austausch der Teilnehmenden.
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