In seiner Reihe „Nordheim-Gespräche“ will der Bürgerbund dazu anregen, persönliche Lebenserinnerungen aufzuschreiben und sie so für die nachfolgenden Generationen zu bewahren. Vor allem die Geburtsjahrgänge 1930 bis 1940 haben einiges zu berichten. Wechselnde Gesellschaftssysteme bestimmten ihr Leben (Faschismus, Sozialismus, Kapitalismus), einzigartige technische Entwicklungen fanden statt und hatten Einfluss auf den Alltag.
Was muss man beachten, wenn man die eigenen Erinnerungen aufschreibt? Welche Fakten wählt man aus? Was sollte im Mittelpunkt stehen? Wie man diese Fragen beantwortet, hängt auch davon ab, wie und für wen man schreibt. Sind es Erinnerungen, die man gemeinsam mit dem ehemaligen Arbeitskollektiv für die Öffentlichkeit aufbereitet? Oder soll ein Buch entstehen, das nur für die Familie oder den Bekanntenkreis gedacht ist? Vielleicht sind die Aufzeichnungen aber mit einem bestimmten historischen Datum verbunden und deshalb für ein Museum besonders geeignet.
Die Gesprächsrunde will Anregungen geben und praxisnah Mut machen, sich mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen.
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