Sein Vater zog mit der Familie in den 50er Jahren von Essen nach Dresden, ins „bessere Deutschland“. Als Peter Keup 1981 aufgrund politischer Verfolgung in die Heimat seiner Eltern fliehen wollte, bekam er die ganze Härte des SED-Staates zu spüren – Verhaftung, Verhöre durch das Ministerium für Staatssicherheit, Isolationshaft, Folter und Gefängnis. Freigekauft durch die Bundesrepublik Deutschland, zog er 1982 nach Essen. Seit 4 Jahren setzt sich Peter Keup wissenschaftlich mit der untergegangenen DDR auseinander. Wie es war, in einer Diktatur zu leben, konnte er sich nur noch schwer vorstellen. Während einer Reise nach Nordkorea sollte sich genau dieses Gefühl wieder einstellen …
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