
Der Autor war Botschafter Finnlands in Moskau und Berlin. Sein Buch erzählt u.a. die dramatische Geschichte seiner Mutter, die Jüdin war und gegen den Willen ihrer Eltern einen evangelischen Finnen heiratete. Die Hauptperson ist jedoch ihre Cousine Mascha aus Riga, deren Lebensodyssee in Lettland, der Sowjetunion, Israel und zuletzt Deutschland spielt. Nur durch kluge Entscheidungen überlebten sie und ihr Mann Josef zuerst die Deutschen und später mit Tochter Lena die schweren Jahre unter Stalin. Beide hatten schwer unter dem Antisemitismus Stalins Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre zu leiden sowie unter dem politischen Druck, den Denunziationen, dem Verlust des Arbeitsplatzes.
In Kooperation mit: DAS FINNISCHE BUCH e.V.
In Kooperation mit: DAS FINNISCHE BUCH e.V.
Teilen auf
Bewertung
Neuen Kommentar hinzufügen