Zweite Heimat Brandenburg. Zuwanderungsgeschichten vor und nach 1945

mit dem Regisseur und Autor Jürgen Ast (Berlin)

Film- und Gesprächsabend

Jürgen  Ast  zeigt  Ausschnitte  aus  der  Trilogie  „Zweite  Heimat  Brandenburg“,  die  er 2000  gemeinsam  mit  Kerstin Mauersberger  im  Auftrag  des  ORB  entwickelt  und  produziert hat. Er berichtet von der nicht immer einfachen Entstehungsgeschichte der Filmreihe, von Interviewpartnern und Drehorten.

Brandenburg ist ein Land, das viele Wurzeln hat. Slawen, Askanier, Hugenotten und Holländer ließen sich hier nieder. Den größten Zustrom von „Fremden“ aber gab es zwischen  1944  und  1950:  Flüchtlinge,  Kriegsheimkehrer,  Vertriebene  kamen  in  großer  Zahl  in  die  zerstörten  Städte  und  Dörfer.  Mehr  als  eine  dreiviertel  Million  Menschen –   Schlesier, Pommern, Ostpreußen, Sudetendeutsche – fanden zwischen Havel und Spree, zwischen Oder und Elbe ihre neue, ihre zweite Heimat. Sind diese Menschen  in  Brandenburg  heimisch  geworden?  Wie  findet  man  eine  zweite  Heimat? Derartige Fragen führten die Filmemacher in Städte und Dörfer, die neuer Lebensmittelpunkt  von  „Umsiedlern“  geworden  sind,  deren  verlorene  Heimat  nur noch in ihrer Erinnerung weiterlebt.

Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Beiderseits der Oder. Geschichtsraum | Grenzraum | Begegnungsraum

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